Während des Kriegs sammelten und organisierten sich hier die Heeresabteilungen, die für die südliche Front vorgesehen waren. Bewegliche Drahtverhaue und feste Verteidigungsanlagen sperrten den Platz auf Höhe des Geburtshauses des Malers Giuseppe Tominz ab. Die umliegenden Gebäude blieben von den Bombenangriffen weitgehend verschont, da der Platz vom Burghügel gegen die schweren Geschütze der Österreicher abgeschirmt war, die am Rand des Plateaus von Trnovo oder in der Ebene von Ajševica positioniert waren. Stattdessen prasselten die Geschosse unablässig auf die anschließende Piazza Sant’Antonio und den Stadtteil San Rocco nieder.