Die im Jahr 1414 fertiggestellte Kirche zeigt eine Fassade im venetischen Stil mit Rosette, zwei kleinen vertikalen Fenstern, Glockengiebel und Vordach über dem Eingang, wo sich auf den Wappen die Statuen von Michele Rabatta und seiner Frau Maria Bella di Castelpagano befinden, die später in die Verkündigung umgewandelt wurden. Das große Holzkruzifix ist eine Kopie desjenigen, das im 17. Jh. hier angebracht war. Das Original ist heute in den nahegelegenen Provinzmuseen konserviert.
Im Inneren weist die kleine Kirche drei kleine gotische, mit Kalksandstein verkleidete Apsiden auf. Das Deckengewölbe ist von Rippen durchzogen, die eine netzartige Struktur mit Schlusssteinen bilden. Das Altarbild der Himmelfahrt geht auf das Ende des 16. Jh. zurück und wird Tintoretto zugeschrieben, ist aber wahrscheinlich ein Werk seines Sohnes, Domenico Robusti.
In seiner Gesamtheit ist das Gebäude ein interessantes Zusammenspiel von venetischer und nordischer Tradition.
Während des Ersten Weltkriegs erlitt die Kirche keine nennenswerten Schäden, während die umliegenden Häuser schwer getroffen wurden. Sie wurden in den nachfolgenden Jahren komplett abgerissen und die Kirche ist heute nur von Grünanlagen umgeben.